Im Krankenhaus Gummersbach wurde das nicht mehr benötigte Bewegungsbad umgenutzt zu einer Arzpraxis.
Neben den normalen Entkernungsarbeiten von Decken, Böden und Wänden, musste die Aufkantung des Beckens im Diamantschneideverfahren bündig abgeschnitten werden. Da ein Abtransport der gesägten Blöcke wegen des laufenden Krankenhausbetriebs nicht möglich war, wurden sie an einem Wochenenden mit einem Abbruchroboter gestemmt, und über Schuttrutsche entsorgt. Der Wochenendeinsatz war nötig, um die umliegenden Praxen und Behandlungsräume nicht zu stören, da diese am Wochenende geschlossen sind.
Für die restlichen Abbrucharbeiten gab es ebenfalls eine Vorgabe, die Arbeiten möglichst ohne Belästigung durch Lärm auszuführen, und die Stemmarbeiten zu minimieren. Hier kam unser elektrischer Minilader zum Einsatz. Hiermit kann zum Beispiel Estrichboden ausgebrochen werden, ohne dass dieser vorher gestemmt werden muss.
Nach Einsturz des Dachs der Thomas-Morus-Kirche in Leverkusen musste dieses zur Umnutzung des Gebäudes demontiert werden.
Die Demontage erfolgte mit eigenem Kran, unter Einhaltung der Vorgaben des Statikers. Nach Demontage des Gerüsts, erfolgte dann der Abbruch der Orgelempore, der Bodenplatte und der im Boden verbauten Lüftungskanäle.
https://kollbach-bansi-architekten.de/thomas-morus
https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/leverkusen-kirche-wird-wohnhaus-fuer-obdachlose_aid-79605567
Hier sollte die obere Etage einer Lagerhalle zum Teil abgebrochen werden, um auf der vorhandenen Kellerdecke drei Einfamilienhäuser mit Tiefgarage zu errichten.
Zunächst wurde die Dacheindeckung mit Hubsteigern demontiert.
Die 22 Tonnen schwere Dachkontruktion demontierten wir dann in zwei Tagen mit einem 50 to. Mobilkran.
Nach umfangreichen Sägearbeiten erfolgte dann der Abbruch der Außenwände. Unter anderem musste ein Betonsturz 60x40 cm mittels Kernbohrungen vom Bestand getrennt werden, da dieser in eine Bestandswand einband. Der Abbruch der Wände erfolgte auf der Kellerdecke mit einem 8 to.-Bagger. Im Hof stand unser 22 to. Bagger mit Abbruch- und Sortiergreifer und Pulverisierer. Hiermit wurde der Aufzugschacht inkl. des Aufzugs und die vordere Hofwand angebrochen, sowie der Schutt der Mauern auf Sattelkipper verladen. Durch den vorhandenen Aufzugschacht erfolgte der Abtransport des Schutts aus dem Keller. Auch hier gab es kleinere Abbrucharbeiten.
Die vorhandene Laderampe wurde mit dem Fugenschneider vom Gebäude getrennt und im Anschluß direkt mit dem Pulverisierer zerkleinert.
Abschließend haben wir knapp 700 m² Gussasphalt aufgenommen und fachgerecht entsorgt.
Im Keller befanden sich 3 Öltanks, welche durch unser Partnerunternehmen abgepumpt, gereinigt und entsorgt wurden.
Zur Schaffung neuer Personalräume durch Aufstockung, mussten im Hitmarkt in Münster Fertigteildecken und -Wände demontiert werden. Die Besonderheit lag darin, dass die vorhandene Decke des Erdgeschosses nicht belastet werden durfte.
Der Rückbau erfolgte mit einem Turmdrehkran, sämtliche demontierten Teile wurden direkt in Container verladen und abgefahren.
Die Stahlbetonbinder mussten im Sägeverfahren vom Bestand getrennt werden. Um den Kundenverkehr nicht zu stören oder zu gefährden wurden die Arbeiten hauptsächlich nachts ausgeführt.
Eine besondere Herausforderung lag darin, dass in den Räumen die wir demontiert haben sämtliche Technik des gesamten Marktes zusammen lief. Hierzu zählten unter anderem Serverschränke, Batteriespeicher und zahllose Kabel. Das Glasfaserkabel des Kassensystems musste mehrfach aus Decken und Wandplatten gelöst und geschützt werden, und blieb bis zum Schluss intakt. Dann jedoch kamen die Folgegewerke ;o)